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HICOG-Siedlungen
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Anfang der 1950er Jahre entstanden auf Veranlassung des amerikanischen »High Commissioner of Germany« (HICOG) drei Wohnsiedlungen auf dem Gebiet der heutigen Stadt Bonn. Die zwei mit jeweils einem markanten Hochhaus einander sehr ähnlichen Siedlungen an der Düne in Tannenbusch und südlich des Bad Godesberger Zentrums waren für deutsche Angestellte der Besatzungsmacht geplant. In Plittersdorf wurden dagegen Wohnungen für die amerikanischen Mitarbeiter gebaut, ein »Klein-Amerika am Rhein« mit eigener vorstädtischer Infrastruktur. An allen drei Standorten zeigen die Bauten die Handschrift des Architekten Sep Ruf, der später den berühmten Bonner Kanzlerbungalow entwarf. Mit der Architektur untrennbar verbunden sind die weitläufigen Gartenanlagen nach Plänen von Hermann Mattern und Heinrich Raderschall.
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