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Hirsche
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 102. Kapitel: Elch, Reh, Damhirsch, Rothirsch, Wapiti, Sambar, Ren, Sikahirsch, Barasingha, Davidshirsch, Muntjaks, Weißwedelhirsch, Maultierhirsch, Axishirsche, Weißlippenhirsch, Megaloceros, Bucharahirsch, Waldren, Wasserreh, Eucladoceros, Leierhirsch, Schweinshirsch, Echte Hirsche, Schopfhirsch, Tenasserim-Muntjak, Prinz-Alfred-Hirsch, Andenhirsche, Altai-Maral, Schomburgk-Hirsch, Sibirisches Reh, Spießhirsche, Bawean-Hirsch, Calamian-Hirsch, Pampashirsch, Philippinenhirsch, Mähnenhirsch, Pudus, Sumpfhirsch, Hangul, Putao-Muntjak, Spitzbergen-Ren, Berberhirsch, Muntjakhirsche, Trughirsche. Auszug: Das Reh (Capreolus capreolus), zur Unterscheidung vom Sibirischen Reh auch Europäisches Reh genannt, ist eine überwiegend auf dem europäischen Kontinent vorkommende Hirschart. In Mitteleuropa ist es der häufigste und gleichzeitig kleinste Vertreter der Hirsche. Das Reh besiedelte ursprünglich Waldrandzonen und -lichtungen, es hat sich aber erfolgreich eine Reihe sehr unterschiedlicher Habitate erschlossen und kommt mittlerweile auch in offener, fast deckungsloser Agrarsteppe vor. Aufgeschreckte Rehe suchen gewöhnlich mit wenigen, schnellen Sprüngen Schutz in Dickichten, es wird deswegen und auf Grund einiger morphologischer Merkmale dem sogenannten "Schlüpfertypus" zugerechnet. Rehe sind Wiederkäuer und werden als Konzentratselektierer bezeichnet, da sie bevorzugt eiweißreiches Futter äsen. Während des Sommerhalbjahrs lebt das Reh überwiegend einzeln oder in kleinen Gruppen bestehend aus einer Ricke und ihren Kitzen, im Winter bilden sich Sprünge, die meist nicht mehr als drei oder vier Tiere umfassen. Rehe, die in der offenen Agrarlandschaft leben, bilden aber auch Sprünge von mehr als zwanzig Individuen. Das Reh unterliegt dem Jagdrecht und wird dort dem Schalenwild zugeordnet. Jagdrechtlich zählt es zum Niederwild, die Jagdstrecke beträgt allein auf dem Gebiet Deutschlands jährlich mehr als eine Million Stück. In der Landwirtschaftlichen Wildhaltung spielt es auf Grund seiner Verhaltensmerkmale keine Rolle. Da das Reh im deutschsprachigen Raum zu den häufig bejagten Tierarten gehört, hat sich eine umfangreiche jagdliche Fachsprache entwickelt, die durch die Belletristik teilweise Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat. Generell wird das männliche, ausgewachsene (adulte) Reh als Rehbock oder auch nur Bock bezeichnet. Während der Jahreszeiten, in denen sie Geweih tragen, werden sie nach der Endenzahl auch als Sechserbock (drei Geweihenden), Gabelbock (zwei Geweihenden), Spießbock oder Spießer (eine Geweihstange ohne Verästelung) bezeichnet. In der j
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