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Historische Quelle
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Quelle, Religionsgeschichte von Lhorong, Hersfelder Zehntverzeichnis, Rote Annalen, Archive von China und Tibet, Memoiren eines Janitscharen, Neue Rote Annalen, Testament von Ba, Pöhlder Annalen, A Collection of Historical Archives of Tibet, Weiße Annalen, Religionsgeschichte von Yarlung, Codex Falkensteinensis, Blaue Annalen, De'u Chöjung, Litauische Matrikel, Tiananmen-Akte, Vergentis in senium, Wahrhafte Geschichte der Eroberung von Neuspanien, Vitae Pomeranorum, Schrae, Ricordanze, Nowgoroder Schra, Knittelfelder erzählen, Politik- und Religionsgeschichte von Amdo, Acta Murensia, Gelber Beryll, Atlas des Marquis von Heliche, Chronik des Fünften Dalai Lama, Chartularchronik, Waischenfelder Malefizbuch, Capibreve, Senshi Sosho, Scriptores rerum Prussicarum, Redaktor. Auszug: Als Quelle bezeichnet man in der Geschichtswissenschaft - nach der vielzitierten Definition von Paul Kirn - "alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann". Für die Definition einer Quelle ist das Forschungsinteresse des jeweiligen Historikers entscheidend, bei der Einteilung von Quellen in Quellengattungen gibt es noch andere Kriterien wie zum Beispiel die Textsorte. Abzugrenzen sind die Quellen von der Sekundärliteratur, also der Fachliteratur. In der Geschichtsdidaktik trennt Hans-Jürgen Pandel zwischen Quellen und Darstellungen. Zu letzteren gehören die Fachliteratur, aber auch Schulbücher. Quellen dienen der Rekonstruktion historischer Sachverhalte, im kritischen Umgang mit historischen Darstellungen müssen die Leser Verfahren der Dekonstruktion anwenden, d. h. die spezifische Sichtweise und das Interesse des Autors erkennen. Mit "Quellenlage" bezeichnet man die Gesamtheit der verfügbaren Quellen zu einem bestimmten Thema und ihren Status. Für Historiker ist die methodisch saubere Registrierung der Quellenlage wichtig, um zu einer angemessenen Bewertung eines Sachverhaltes zu gelangen. Die Quellenkritik wurde unter anderem von Johann Gustav Droysen und Barthold Georg Niebuhr in die Geschichtswissenschaft eingeführt und von Ernst Bernheim weiterentwickelt. Dabei geht es erstens um die Echtheit einer Quelle und zweitens um ihre Aussagekraft. Von den Quellen zu trennen ist die - bestenfalls moderne - Sekundärliteratur, die als wissenschaftliche Fachliteratur zu Rate gezogen wird. Die Grenzen zwischen Quellen und Sekundärliteratur können verschwimmen. So wird ein antiker Geschichtsschreiber wie Arrian als Quelle für Alexander den Großen angesehen, obwohl dieser Autor mehrere Jahrhunderte später geschrieben hat. Was Quelle oder Sekundärliteratur ist, hängt auch vom Forschungsinteresse ab. Ein Altertumshistoriker, der sich für das politische System des Alten Roms interessiert, dürfte auch das Werk Römisches Staatsre
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