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Historischer Tanz
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Choreograf (Historischer Tanz), Höfischer Tanz, Hornpipe, Jean Georges Noverre, Paul Taglioni, Gigue, Reigen, Domenico da Piacenza, Pierre Rameau, Arthur Saint-Léon, Pierre Beauchamp, Mazurka, Bourrée, Antonio Cornazzano, Pavane, Carlo Blasis, August Bournonville, Deutscher Tanz, François Michel Hoguet, Giambattista Dufort, Fabritio Caroso, Moriskentanz, Jean-Pierre Aumer, Passacaglia, Jacques Dezais, Quadrille, Raoul-Auger Feuillet, Sarabande, Friedrich Albert Zorn, Menuett, Fackeltanz, Ercole Santucci, Filippo Taglioni, Guglielmo Ebreo, Galopp, Kontratanz, Thoinot Arbeau, Pierre Gardel, Münchner Française, Allemande, Jules Perrot, Chaconne, Arabisch-andalusischer Tanz, Gavotte, Gasparo Angiolini, Emilio de' Cavalieri, Gaetano Vestris, Auguste Vestris, Irmgard Bartenieff, Polonaise, Cesare Negri, Jean Dauberval, Gaillarde, Volta, John Playford, Passamezzo, Basse danse, Angiolo Vestris, Courante, Louis Milon, Farandole, Carlo Taglioni, Passepied, Louis Pécour, Tourdion, Maximilien Gardel, Françoise Prévost, Claude Balon, Ecossaise, Rigaudon, Loure, Louis Dupré. Auszug: Die Hornpipe ist ein traditionelles englisches Tanzstück in lebhaftem Tempo, das ursprünglich im 3/2-Takt notiert wurde. Um 1760 ging der Name über auf Musikstücke im 2/4- oder 4/4-Takt. Sie ist benannt nach dem gleichnamigen alten, besonders in Wales und Schottland verbreiteten Blasinstrument. Als Tanz war die Hornpipe in England bereits im 16. Jahrhundert gut bekannt. Barnabe Rich erwähnt 1581 ihre Popularität. Besonders bei der Landbevölkerung von Lancashire und Derbyshire war die Hornpipe sehr beliebt, und noch lange nachdem sie in anderen Gegenden bereits verschwunden war, waren diese Grafschaften berühmt für die Hornpipe. Die älteste Sammlung von Hornpipes ist Thomas Marsdens Collection of original Lancashire Hornpipes, Old and New, die wahrscheinlich bereits 1697 veröffentlicht wurde. Historisch lassen sich drei verschiedene Grundtypen, die Hornpipe zu tanzen, unterscheiden: Rundtanz, Country Dance und Solotanz. Im 15. und 16. Jahrhundert verstand man unter Hornpipe einen ländlichen Rundtanz, der von Paaren getanzt wurde. Eine erste Erwähnung findet sich in der Morality of Wisdom (ca. 1480/90): Sechs Frauen, drei als "gallants", drei als "matrons" verkleidet, tanzen zu einer Hornpipe. "The minstrels play a hornepype, and they all dance until they quarrel." Nach dem 17. Jahrhundert ist die Rundtanz-Form praktisch bedeutungslos. Genauere Beschreibungen dieser Tänze sind nicht überliefert, insbesondere ist unbekannt, ob es damals spezielle Hornpipe-Schritte gab. Schriftliche Belege aus der Zeit um 1600 können lediglich eine grobe Vorstellung vermitteln: "The round in a circle our sportance must be / Hold hands in a hornpipe all gallant in glee." - : 1584 "He leads his wench a country hornpipe round / About a maypole for a holiday." - : 1594 Henry Spelmann vergleicht in seiner Relation of Virginia (1609) die Tänze der Ureinwohner Virginias mit "our Darbysher Hornpipe, a man first and then a woman, all hanging in a round." Die ältesten überlieferten Hornpipe-Melod
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