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Hochsensibilität und ihre mögliche Bedeutung für Fachkräfte in interdisziplinären Frühförderstellen
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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, 7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, einen möglichen Nutzen des Phänomens Hochsensibilität im Bereich einer interdisziplinären Frühförderstelle zu erforschen und Möglichkeiten einer besseren Zusammenarbeit zwischen hochsensiblen und weniger sensiblen Fach- und Führungskräften herauszustellen.
Der Mittelpunkt dieser Arbeit liegt weniger auf der Bedeutung von Hochsensibilität allgemein, sondern auf einer möglichen Relevanz für Fach- und Führungskräfte bei ihrer Berufsausübung. Dabei stehen die hochsensiblen Fach- und Führungskräfte im Fokus. Die Einstellungen und Erfahrungen mit dem Phänomen der Hochsensibilität, sowie Eigenschaften dieser Fachkräfte, die sich positiv wie negativ auf die Zusammenarbeit mit weniger sensiblen Kolleg_innen auswirken, bilden den Mittelpunkt. Hochsensibilität ist als wissenschaftliches Konstrukt umstritten. In Deutschland gibt es wenige Studien und wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema, deshalb sind in dieser Arbeit auch Beschreibungen populärwissenschaftlicher Literatur und eigene praktische Erfahrungen der Forscherin zu finden. Es wäre sonst nicht möglich, ein genaues Bild des Phänomens der Hochsensibilität abzubilden. Es soll dargelegt werden, ob Hochsensibilität für die Arbeit in einer interdisziplinären Frühförderstelle eine Chance oder eine Herausforderung ist. Dabei wird ein Vergleich theoretischer Erkenntnisse mit den Ergebnissen aus der Umsetzung einer qualitativen Forschung dargestellt. Besonders interessant sind im späteren Verlauf der Arbeit die Auswertung, die Darstellung und die Interpretation der Daten aus den geführten leitfadengestützten Interviews. Auf die Auswirkungen von Hochsensibilität speziell auf die Arbeit mit den Kindern und Eltern wird in dieser Arbeit verzichtet, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.
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