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Homo Socialis im Neoliberalismus
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Abhandlung ist es, den Neoliberalismus genauer zu betrachten: Wie ist er entstanden und auf welcher theoretischen Basis, was sind die Auswirkungen und was impliziert er. Es sollen die Grundzüge des Prinzips Neoliberalismus dargestellt werden, welche eines der zentralen und bestimmenden Themen der Gegenwart sind. Die Auseinandersetzung soll zur Einordnung zeitgenössischer Fragen und einer Meinungsbildung beitragen.
Diese Abhandlung befasst sich mit dem Neoliberalismus in Bezug auf seine Wirkmächtigkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Dabei geht es unter anderem darum aufzuzeigen, auf welchem Menschenbild er fußt. Zudem soll er auf seinen Gehalt für Gesellschaft und Wirtschaft geprüft werden. Ziel ist es ein Instrumentarium zu entwickeln, dass eine Auseinandersetzung mit dem Wirtschaftsprinzip Neoliberalismus möglich macht, ohne ins parolenhafte zu verfallen. Dazu ist es nötig multidimensional auf diesen zu blicken. Der Text gibt einen elementaren Überblick auf die Komplexität Neoliberalismus.
Grundlage der Thematik sind zwei Menschenbilder, die für neoliberale Ideen besonders relevant sind, der Homo Sozialis und der Homo Oeconomicus, die zum aristotelischen Zoon Politikon in Bezug gesetzt werden. Es folgt eine kurze Begriffsgenese und eine Darstellung der historischen Entwicklung des Neoliberalismus. Im Folgenden kann der Leser dann einen Eindruck vom Neoliberalismus in der Gegenwart gewinnen, und auch welche Perspektiven auf diesen bestehen.
Weitergehend gibt es eine explizite Auseinandersetzung mit den Verbindungen von Neoliberalismus und Politik. Es geht hier um basale Annahmen in der politischen Wirklichkeit, die diskutiert werden. Die Wirtschaft und ihre Verankerung im Neoliberalismus wird folgend dargestellt und anhand von Beispielen kritisiert. Es folgt ein Blick auf gesellschaftliche Realitäten im Neoliberalismus. Dabei werden Staat, Markt und Gesellschaft in Bezug gesetzt und ethische Überlegungen angestellt. Abschließend folgen Betrachtungen über die Auswirkungen des Neoliberalismus auf das Individuum, sowie Fazit und Epilog.
Angemerkt sei, dass auf Gendern verzichtet wird. Das ist mit der besseren Lesbarkeit begründet, und soll in keiner Weise diskriminieren.
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