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Homo sociologicus und Homo oeconomicus - Die zwei Mustermänner der Wahlforschung?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Wahlsoziologie, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auftrag dieser Arbeit soll es sein, die Stimmigkeit der drei soeben genannten universellen Eckpunkte menschlichen Verhaltens am Wahlverhalten zu überprüfen. Als Untersuchungsgegenstand soll, wie bereits erwähnt, das Wahlverhalten dienen, dem man zwei grundlegende
Modelle des Menschen zur Erklärung sozialer Prozesse zu Grunde legt. Der Homo sociologicus (Abschnitt 2) in der Soziologie und der Homo oe conom icus (Abschnitt 3) in der neoklassischen Ökonomie versuchen modelltypisch, stark abstrahierend menschliches Verhalten zu erklären.
Hinterfragt werden soll in dieser Arbeit an Hand der beiden Akteursmodelle, welche Faktoren die Wahlentscheidung des Einzelnen steuern (siehe je Unterpunkt 2 der Abschnitte 2 und 3), wie groß die Distanz zwischen beiden Modellen ist (Abschnitt 4) und ob diese den von Esser typisierten Merkmalen menschlicher Akteure entsprechen (Abschnitt 5). Um das Verhalten des Einzelnen bei einer Wahlentscheidung plastischer zu skizzieren, soll uns im Laufe der Arbeit unser Musterbürger "M ." wiederbegegnen, an dem die unterschiedlichen Rationalitäten und Entscheidungsprämissen von Homo oeconomicus und Homo sociologicus verdeutlicht werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen