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Homosexualität bei Frauen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, 3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Geschlechteridentitäten, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass lesbische Frauen grundsätzlich einen Kurzhaarschnitt tragen, den Lastwagen vor der Tür parken und wahlweise im sportiven Overall oder männlichen Anzug ausgehen, ist ein überstrapaziertes Klischee. Doch was macht die lesbische Frau von heute aus? 1, 4% aller Frauen bezeichnen sich als Homosexuell. (vgl. Schneider/ Rosenkranz/Limmer 1998: 96) In dem 2003er Mikrozensus gaben 58.000 Paare an, in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zu leben. Davon waren 26.000 Frauenpaare.1 Doch nicht erst seit der amerikanischen Erfolgsserie "The L Word" stehen nun auch lesbische Frauen im Focus des öffentlichen Interesses. Die Homo- Ehe, die Outings verschiedenster Stars wie Hella von Sinnen, Ellen de Generes oder auch Mary Cheney, die Tochter des USVizepräsidenten haben viel für die Wahrnehmung lesbischer Frauen getan. Auch das erst kürzlich in Kraft getretene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz trug zumindest formal zur Gleichbehandlung homosexueller Lebensweisen bei. In der Öffentlichkeit hingegen, werden homosexuelle Frauen kaum wahrgenommen, selten sieht man in deutschen Großstädten, lesbische Paare, die sich außerhalb ihrer Szene als Liebespaar zeigen. Ein seltsamer Anachronismus. Ziel meiner Hausarbeit soll es sein, sowohl die Geschichte lesbischer Lebensweisen wie auch die derzeitigen Lebenswelten lesbischer Frauen darzustellen. So soll nicht nur die lesbische Beziehung in Mittelpunkt meiner Arbeit stehen, vielmehr soll der ganze Aspekt des Lesbischseins kurz umrissen werden, über die Kindheit, das Coming- Out bis hin zu Diskriminierungserfahrungen. Flankierend möchte ich noch demografische Daten aus verschiedenen Umfragen bzw. Studien hinzufügen. Ein besonderes Augenmerk richte ich auf die zwar schon etwas "veraltete", aber dennoch sehr interessante Studie von Akkermann, Betzelt und Daniel aus dem Jahr 1990 und auf die 2001 veröffentlichte Studie von Buba und Vaskovics.2 Den Anfang soll allerdings der derzeitige lesbische Forschungsstand machen.
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