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Homosexualität im Profifußball

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Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1, 7, Universität Stuttgart (Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Essay soll die Frage zum Gegenstand haben, aus welchen Gründen homosexuelle Profifußballer sich noch immer gegen ein Coming-out und für das Geheimhalten ihrer sexuellen Orientierung entscheiden. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, soll zunächst darauf eingegangen werden, welche Ergebnisse die bisherige Forschung zum Thema Homosexualität im Fußball hervorgebracht hat und schließlich im Fazit eine zusammenfassende Darstellung der Befunde zur Beantwortung der Fragestellung erfolgen. 1990 outete sich mit dem Engländer Justin Fashanu der erste aktive Fußballprofi öffentlich als homosexuell. Fashanu beging am 3. Mai 1998 Suizid und gab in seinem Abschiedsbrief deutlich zu verstehen, dass dies auch mit den Problemen, die sich für ihn als schwulem Fußballprofi ergaben zusammenhing (Melzer, 2021). Seitdem gab es lange Zeit nur Fußballprofis wie den ehemaligen deutschen Nationalspieler Thomas Hitzlsperger, welche sich nach ihrer aktiven Laufbahn als homosexuell outeten. Im Oktober 2021 wagte mit Josh Cavallo der erste aktive Profifußballer seit langer Zeit sein Coming-out und bekannte sich öffentlich zu seiner Homosexualität. Cavallo erhielt für sein Outing Zuspruch von vielen Seiten. Große Vereine und bekannte Fußballspieler lobten seinen Mut und bezeichneten ihn als Vorbild für viele weitere Fußballprofis. Allerdings blieben auch Hass und homophobe Äußerungen, insbesondere in sozialen Netzwerken nicht aus. Cavallo beklagte auch homophobe Anfeindungen, die ihn, während er bei Spielen auf dem Platz stand von den Zuschauerrängen erreichten (Laing, 2022).
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