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Hunger. Bevölkerungswachstum und Millenniumsentwicklungsziel 1C
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Auch heute noch müssen große Teile der Weltbevölkerung hungern. Oftmals wird in diesem Zusammenhang gleich vorschnell auf das große Bevölkerungswachstum hingewiesen und vor allem auf Reduktion der Bevölkerung zur Lösung der Hungerproblematik gesetzt. Eine alleinig auf Bevölkerungsreduktion setzende Bekämpfung des Hungers hilft aber nicht wirklich, da Hunger und Unterernährung ein multifaktorielles Geschehen darstellen, wie an Hand von Afrika südlich der Sahara aufgezeigt wird. Die internationale Staatengemeinschaft war bis 2015 nicht in der Lage, obwohl es genügend Nahrungsmittel auf Erden gab und man noch mehr Menschen ernähren hätte können, den Hunger, wie im Millenniumsentwicklungsziel 1C angestrebt, nachhaltig zu beseitigen. Denn das größte Problem für Elend und Hunger in der Welt ist, wie schon ein Ausspruch Mahatma Gandhis nahelegt: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
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