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Ideen der Ordnung in der amerikanischen poetologischen Lyrik des 20. Jahrhunderts

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Poetologische Gedichte haben in jeder Literatur eine lange Tradition. Sie sind Dokumente der Poetik von besonderer, konnotativer Qualität und artikulieren Aspekte der Dichtungstheorie ihres Autors, die mit diskursiver Prosa oft nicht erfaßt und ausgesagt werden können. Eine systematische Untersuchung dieser Lyrik im Zusammenhang mit der Geschichte der Poetik einer Epoche wird hier am Beispiel der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal unternommen. Im Mittelpunkt stehen fünf amerikanische Dichter zweier Generationen, die in ihrer poetologischen Lyrik mit besonderer Häufigkeit und Intensität den Prozeß des Dichtens zur Sprache bringen: William Carlos Williams, Wallace Stevens, T.S. Eliot, Robert Duncan und A.R. Ammons. In einer detaillierten Analyse dieser Gedichte und der anderen relevanten theoretischen Äusserungen ihrer Autoren wird entdeckt, daß und wie Begriffe und Metaphern der Ordnung ein zentrales poetologisches Thema bilden und die imaginative Tätigkeit des Dichters im 20. Jahrhundert angesichts einer als Chaos und Unordnung empfundenen Wirklichkeit als ein geistiger Ordnungsakt aufgefaßt wird.
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