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IFRS Abschlussanalyse der Daimler AG für die Berichtsjahre 2017 und 2018
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 3, Hochschule Worms, Veranstaltung: IFRS Analyse, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung werden die Berichtsjahre 2017 und 2018 der Daimler AG mithilfe von finanz- und erfolgswirtschaftlichen Kennzahlen analysiert und im Branchenvergleich zu den Konzernen BMW, VW und Audi dahingehend untersucht, ob ein Investment in die Daimler AG zu empfehlen wäre. Die Daimler AG ist eine im Deutschen Aktienindex DAX 30 notierte Personenkraftfahrzeug- und Nutzfahrzeugherstellerin mit Sitz in Stuttgart und zählt neben BMW, Volkswagen und Audi zu den größten deutschen Automobilproduzenten. Unter dem Dach der Daimler AG vereinigen sich die fünf Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars, Mercedes-Benz Vans, Daimler Trucks, Daimler Buses und Daimler Financial Services, die unter anderem Mercedes-Benz, Mercedes AMG, Maybach und Smart vermarkten. Die Geburtsstunde der Daimler AG geht auf die beiden Automobilpioniere Gottlieb Daimler und Carl Benz zurück, die zeitgleich und doch unabhängig voneinander im Jahr 1886 die ersten Automobile entwickelten. Die Fusionierung der Benz & Cie und der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG im Juni 1926 führte zu Stabilität und Bestand des Unternehmens während der Weltwirtschaftskrise 1929, des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs, der Nachkriegszeit und des Wiederaufbaus. Die 1960er bis 1980er Jahre waren geprägt von ständigen Erweiterungen der Geschäftsfelder und Modellreihen im PKW- und LKW-Bereich. Mit Gründung der Mercedes-Benz AG im Juni 1989 fungierte die Daimler-Benz AG als geschäftsführende Holding, die im Jahr 1993 an die New Yorker Börse ging und schließlich 1998 mit der Chrysler Corporation zur DaimlerChrysler AG fusionierte. Im Jahr 2007 wurde die DaimlerChrysler AG in die Daimler AG umbenannt. Auch an der Daimler AG ging die Weltwirtschaftskrise 2008/2009 nicht spurlos vorbei. In 2009 verkaufte die Daimler AG die verbliebene 19, 9%ige Beteiligung an der Chrysler AG und ging in 2010 in allen bis heute bestehenden fünf Geschäftsfeldern wieder auf Wachstumskurs.
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