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Im Alter immer glücklicher? Eine Analyse der subjektiven Lebenszufriedenheit
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1.7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gegenwärtig spielt sich in der Ökonomie eine beinahe revolutionäre Entwicklung ab." Das
Streben nach Glück rückt zunehmend in den Mittelpunkt ökonomischer Analysen. Insbesondere
geht es dabei um die Frage wie Einkommen, Arbeitslosigkeit, soziodemographische Faktoren
und institutionelle Faktoren das Glück des Menschen beeinflussen. Wie sich zeigen
wird, ist die Glücksforschung zu einem konkurrenzfähigen wissenschaftlichen Konzept neben
der vorherrschenden Mainstream Ökonomie geworden. Denn wirtschaftliche Aktivität ist mit
Sicherheit kein Selbstzweck. Vielmehr sollte die Lebensdienlichkeit2 im Fokus der Ökonomie
und der Politik stehen. Diese beiden Gedanken sind die zentralen Eckpfeiler dieser Arbeit.
In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die subjektive Lebenszufriedenheit im Laufe eines
Lebens verändert. Weiterhin wird, mittels einer ordinalen Logit Regression erörtert, wie sich
das Geschlecht und das Alter auf die subjektive Lebenszufriedenheit auswirken. Bei der Untersuchung
dieser beiden Determinanten kam es bei vorangegangenen Analysen zu unterschiedlichen
Ergebnissen.3 Diese empirische Arbeit auf der Grundlage der Daten des sozioökonomischen
Panels für Deutschland durchgeführt. Darüber hinaus werden die grundlegenden
Ergebnisse der bisherigen Glücksforschung dargestellt. Diese Darstellung beschränkt sich
bewusst nicht nur auf den ökonomischen Bereich. Damit soll der interdisziplinäre Charakter
der Glücksforschung verdeutlicht werden.
Es wird allerdings nicht der Anspruch erhoben, die bisherige traditionelle Ökonomie zu widerlegen.
Vielmehr soll diese Arbeit dazu beitragen, die Glücksforschung weiter zu entwickeln.
Darüber hinaus soll dazu angeregt werden, die vorherrschenden normativen Grundlagen
und die ökonomische Sachlogik zu prüfen. D
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