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Immobilienaktiengesellschaften als alternatives Investment
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Börsennotierte Immobilienaktiengesellschaften sind eine in Deutschland noch relativ unbekannte Möglichkeit, um sich indirekt an Immobilienportfolios oder an Immobiliengeschäften zu beteiligen. Zwar existieren zahlreiche Gesellschaften, die zum Teil auch auf eine lange Tradition zurückblicken können und in Einzelfällen auch einen bedeutenden Börsenwert erreicht haben, doch ist ihre Position im Vergleich zu den bekannten Immobilienfonds nicht eindeutig definiert und dem Anlegerpublikum nicht transparent.
Der 1. Abschnitt der Arbeit beschreibt deshalb die Marktstrukturen und die charakteristischen Eigenschaften von Immobilienaktiengesellschaften in Deutschland, in fünf weiteren europäischen Ländern und in den USA. Im 2. Abschnitt werden die deutschen Immobilienfonds, insbesondere die Immobilieninvestmentfonds, als potentielle Substitutionskonkurrenten der Immobilienaktiengesellschaft dargestellt. Hierbei zeigen sich deutliche Unterschiede in der rechtlichen und wirtschaftlichen Struktur dieser indirekten Immobilienanlageformen. Bestätigt wird die eigenständige Stellung der Immobilienaktie durch die Untersuchung ihrer Asset-Eigenschaften im 3. Abschnitt. Sowohl bei einer theoretischen Analyse nach den klassischen Anlagekriterien Rentabilität, Sicherheit und Fungibilität als auch bei der konkreten Messung ihrer Performance und ihres Diversifikationspotentials zeigen deutsche Immobilienaktien spezifische Ausprägungen. Im abschließenden 4. Abschnitt der Arbeit werden die unterschiedlichen Kennzahlen erläutert, mit denen Immobilienaktiengesellschaften fundamental bewertet werden können. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem im angloamerikanischen Raum populären Net Asset Value.
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