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In Teufels Hölle
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Eine verweste Frauenleiche im Niemandsland der Balkanroute...ein Toter mit einem Pfeil in der Brust in den Flussauen von Heiligbrück...In Berlin sieht M, die geheimnisumwitterte Strategin der Noch-Kanzlerin Leichen aus dem Keller auferstehen. Dazu fordert Corona im Herbst 2021 immer bedrohlicher die ganze Republik heraus. Derweil gerät die pensionierte Kripobeamtin Anne Sorbas auf Mördersuche in der bayerischen Provinz ahnungslos zwischen die Fronten heimlicher Allianzen in höchsten Polit- und Medienkreisen. Spät erkennt sie im scheinbar verschlafenen Heiligbrück das mörderische Zentrum einer deutsch-österreichischen Verschwörung. Wie schon in seinem ersten Heiligbrück-Krimi CORONA - Lasst sie sterben, wo sie sind! schreibt der Autor bis zum Ende mit realen aktuellen Ereignissen mit und bindet sie in seine Handlung ein, in frei erfundenen Zusammenhängen. Auch In Teufels Hölle zeichnet Meier ein bissiges, teils witziges galgenhumoriges Gesellschaftsbild in Krisenzeiten, das ihm schon mal mörderisch aus dem Rahmen fällt. Der Rahmen ist die fiktive bayerische Kleinstadt Heiligbrück, in der es hinter den biederen Fassaden alles andere als heilig zugeht. Nach der ersten Leiche in den Flussauen scheint die Handlung dahinzuplätschern wie der Fluss durch die Stadt und die Auen vor der Stadt. Dabei ist allein schon die Coronalage im deutschen Oktober 2021 nur scheinbar halbwegs im Griff. Eine beklemmende, nicht greifbare Bedrohung schleicht sich unsichtbar an, kommt spürbar auch Sorbas immer näher...
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