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Indirekte Infrastrukturinvestments. Eine Entscheidungshilfe für institutionelle Investoren
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Das anhaltende Niedrigzinsumfeld führt zu sinkenden Erträgen im Bankensektor. Davon besonders betroffen sind Kreditinstitute, deren Geschäftsmodell stark vom Kredit- und Einlagengeschäft abhängig ist. Dazu zählen in Deutschland vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Auf der Suche nach Ertragsalternativen sind Infrastrukturinvestments für regionaltätige Institute eine mögliche und zugleich häufig eine völlig neue Anlageklasse. Ihr hoher Komplexitätsgrad und die wenigen Gemeinsamkeiten mit vertrauten Eigenanlagen wirken herausfordernd. Dieses Buch greift dieses Spannungsfeld auf. Mit einer strukturierten Entscheidungsarchitektur wird ein interner Auswahlprozess ermöglicht, der budgetschonend wirkt und das Spannungsfeld aus Ertragsbedarf und der Sorge vor Fehlentscheidungen ausbalanciert. Hilfreich ist die Erkenntnis, dass bekannte Prozesse aus dem Kreditgeschäft und Erfahrungen aus Auswahlprozessen in anderen Anlageklassen modifiziert nutzbar sind. Zudem sind empirisch belegbare Heuristiken der Finanzwissenschaft anwendbar, die die Komplexität reduzieren. Dadurch öffnet sich ein stark wachsender Markt mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil.
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