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Indirekte Sprache in Bewertungssituationen. Feedbackrunden in der Ausbildung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2, 0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Phänomen der indirekten Sprache. Sie untersucht, wieso indirekte Sprache für das Bewerten anderer verwendet wird. Die Konversationsanalyse eignet sich hervorragend für diese Fragestellung, weil mit ihr die kommunikativen Lösungen, die die Akteure hervorbringen, genau herausgearbeitet werden können. Mögliche Erklärungsversuche lassen sich in die beiden Ebenen "Auswirkungen des Settings auf die Akteure" und "Auswirkungen von Bewertungssituationen allgemein auf die Akteure" aufteilen. Als Beispiel dienen die Feedbackrunden, die der Autor dieser Arbeit während seines Praktikums aufgezeichnet hat. Die Erkenntnisse werden theoretisch eingebettet und der Begriff der indirekten Sprache soziologisch verortet. Ständig geben wir Bewertungen ab. Gefiel mir das Restaurant? Wie war dieser Film? Wie war die Party? Es fällt auf, dass wir tendenziell eine andere Sprache verwenden, abhängig davon, ob mit dem Veranstalter der Party oder mit dem besten Freund, auf dem nach Hause Weg über die Party gesprochen wird. Dieser Sachverhalt verkompliziert sich, wenn der Veranstalter der Party besonders nett und die Party schlecht gewesen ist. Wir scheinen, routinierte kommunikative Lösungen für solche unterschiedlichen Bewertungssituationen zu besitzen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

20,90 CHF

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