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Individualisierung und ihre Folgen für den Aufbau intimer Partnerschaften innerhalb der Jugendphase
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2, 5, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Individualisierung ist seit der Mitte der 1980er Jahre ein Analysekonzept, mit dem sich eine Vielzahl von Soziologen auseinandersetzten. Die Diskussion wurde vor allem durch Ulrich Becks Thesen zur "Individualisierung von Soziallagen und Biographien im Zusammenhang einer Entstandardisierung der Klassen und Schichten" (Schäfers 1998, S. 109) erweckt (vgl. ebenda, S. 109).
In dieser Studienarbeit werde ich die Individualisierung in Hinblick auf ihrer Folgen für die Sexualität von Jugendlichen transparent machen. Im täglichen Leben wird deutlich, dass Sexualität in allen Arten von Medien vertreten ist, in der Schule vermehrt unterrichtet und auch in der Alltagssprache häufiger zu hören ist. Die Einstellung der Gesellschaft zur Sexualität von Jugendlichen, die Art des Aufbaus sexueller Kontakte zwischen Jugendlichen und auch die Vorstellungen einer Familie, die ein Jugendlicher früher oder später gründen könnte, weichen stark der Sichtweise, wie sie vor der Individualisierung noch bestand, ab.
Der Einleitung folgend wird im Kapitel 2 der Prozess der Individualisierung und die damit verbundenen Chancen, aber auch Risiken für das Individuum beschrieben. Das dritte Kapitel dient der Definition von Jugend, sodass deutlich wird, auf welche Lebens-phase sich diese Arbeit konzentriert. Abschließend werden ausgewählte Bereiche der Jugendsexualität, die sich in Folge der Individualisierung gewandelt haben, aufgezeigt. Es gibt Verän-derungen der körperlichen Reife der Jugendlichen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen