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Industrie 4.0 und Digitalisierung. Chancen und Risiken für kleine und mittlere Unternehmen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2, 0, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, welchen Chancen und Risiken kleine und mittlere Unternehmen hinsichtlich Industrie 4.0 gegenüberstehen. Mit der allgegenwärtigen Weiterentwicklung der Digitalisierung auf dem globalen Markt ist Deutschland mit der Aufgabe konfrontiert, weiterhin wettbewerbsfähig bleiben zu können. Im Rahmen der Industrie 4.0 spricht man von der sogenannten vierten industriellen Revolution. Dabei handelt es sich um automatisierte Fabriken, welche sich selbst steuern können und Aufträge von Logistik bis Produktion eigenständig miteinander verknüpfen.
Den Fortschritt der Technologie bemerkt man heutzutage schon bei tragbaren Geräten (Wearables), welche mit dem Smartphone verknüpft sind. Mobile Applikationen ermöglichen die Messung des eigenen Gesundheitszustands, welcher auf dem Smartphone ständig überwacht und optimiert werden kann. Bezüglich des industriellen Schwerpunkts möchte man sich demnach auch innerbetrieblich neu aufstellen und sich als Technologiestandort neu positionieren.
Die Akademie der Wissenschaft, ein Verband aus diversen Wissenschaftlern und Unternehmern, hat sich mit der Thematik Industrie 4.0 auseinandergesetzt und seit 2011 eine Initiative gestartet. Somit möchten sie sich dafür einsetzen, Deutschlands Konkurrenzfähigkeit im globalen, digitalisierten Markt zu festigen. Mit der engen Verknüpfung zwischen Konsumenten und Produktion soll eine neue Dimension des Nutzererlebnisses gewährleistet werden. Individuelle Fertigungen mit speziellen Wünschen sollen zum gleichen Preis wie Massenfertigungen möglich sein, da die Anpassung der Maschinen auf Kundenwunsch in Echtzeit ohne Neuprogrammierung möglich sein soll.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind laut der Definition des Instituts für Mittelstandsforschung mit einem Anteil von über 99 % in Deutschland vertreten. Stand 2018 sind über 31, 7 Mio. Angestellte in KMUs tätig. Hierbei wird deutlich, dass ein großer Anteil an Mitarbeitern von dem Digitalisierungsvorhaben betroffen ist und sie somit entscheidend am Wachstum des Wirtschaftsstandorts beteiligt sind.
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