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Informationspflichten bei Außergeschäftsraumverträgen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 13, 0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Grundlagenseminar zum Thema: "Neue Entwicklungen im Verbraucherprivatrecht", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll einen Überblick über die seit dem 12. Dezember 2011 in Kraft getretenen Regelungen der EU-Verbraucherrechte-Richtlinie über die Informationspflichten eines Unternehmers bei Außergeschäftsraumverträgen, und deren gesetzlichen Umsetzung in Gestalt der neuen, ab dem 13. Juni 2014 geltenden Verbraucherschutzvorschriften, geben.Die Arbeit geht der Frage nach, ob die heute geltenden Informationspflichten, nach welchen der Unternehmer verpflichtet ist, über zahlreiche Modalitäten des Kaufgegenstandes den Verbraucher vor der Abgabe seiner Willenserklärung aufzuklären, damit dieser beim Treffen seiner Kaufentscheidung über relevante Umstände weiß, und selbstbewusst, sicherer und autonomer handeln kann, das angestrebte Ziel noch fördern, oder ob vielleicht gerade wegen ihrer ausgedehnten Reichweite und Fülle an Informationen und Pflichten eine angemessene Inkenntnissetzung des Verbrauchers über die relevanten Umstände und Ihre Rechte inzwischen nicht mehr möglich ist und ob somit insgesamt ein Reformbedarf auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes, spezifisch bei den Informationspflichten herrscht.
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