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Inklusiver Musikunterricht für Schüler*innen mit Hörbeeinträchtigung. Theoretische Grundlagen und Bausteine für die musikpädagogische Praxis
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1, 0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verfasser beschäftigt sich in dieser Arbeit mit der Frage nach der konkreten Gestaltung eines inklusiven Musikunterrichts für Schüler*innen mit Hörbeeinträchtigung. In den letzten Jahrzehnten haben sich Hörgeräte und Cochlea-Implantate so stark weiterentwickelt, dass die Befähigung hörbeeinträchtigter Menschen, in ihrer Freizeit Musik zu hören oder gar selbst zu musizieren, keine Seltenheit mehr ist. Hieraus eröffneten sich gleichsam neue Potentiale in der musikpädagogischen Arbeit mit Schüler*innen mit Hörbeeinträchtigung. Welchen Qualitätsansprüchen muss dieser gerecht werden? Welches Vorwissen müssen sich Lehrkräfte zur erfolgreichen Umsetzung eines solchen Unterrichts aneignen? Welche besonderen Rahmenbedingungen, Maßnahmen und Methoden fordert diese Form des Musikunterrichts?Im ersten Teil wird zunächst Grundlagenwissen zu den Aspekten Hörschädigung, Hörbeeinträchtigung und Musikwahrnehmung mit einer Hörbeeinträchtigung zusammengestellt, welches die Voraussetzung für die Gestaltung eines guten und erfolgreichen inklusiven Musikunterrichts für Schüler*innen mit Hörbeeinträchtigung darstellt. Im zweiten Teil werden auf dieser theoretischen Basis drei Bausteine für die musikpädagogische Praxis entwickelt und kritisch reflektiert, die Lehrkräften eine Planungsgrundlage und Hilfestellung bieten sollen, inklusiven Musikunterricht für Schüler*innen mit Hörbeeinträchtigung konkret zu gestalten.
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