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Innere Kündigung. Ursachen und Auswirkungen eines Phänomens
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1, 7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Leistungsfähigkeit und Bereitschaft der Arbeitskräfte aufrecht zu erhalten und darüber hinaus effizient zu steigern, ist ein zentrales Thema und Anliegen jedes Unternehmens. Brinkmann und Stapf erwähnen den stets steigenden Konkurrenzkampf am Markt mit neuen und gestiegenen Anforderungen. Deswegen sind proportional auch die Erwartungen an die Mitarbeiter gestiegen, welche sehr gute Leistungen erbringen müssen, um die Existenz der Firma zu sichern. Um dieses Ziel, motivierte Mitarbeiter mit hohem Engagement, zu erreichen, ist es wiederrum eine wichtige Aufgabe des Personalmanage-ments und im Speziellen eine Forschungsaufgabe der Wirtschaftspsychologie, Fakten, Ansätze und Theorien offenzulegen, wie Führungskräfte ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen bringen können. Die Arbeit hat für die meisten Menschen eine grundlegende Bedeutung. Viele Menschen erwarten ebenso von ihrem Beruf, sich damit weiterentwickeln zu können und Bestätigung zu finden. Dieses Thema wird in den letzten Jahren immer mehr diskutiert, jedoch bleibt ein wesentlicher Faktor bei all diesen Bemühungen meist unberücksichtigt, die Mitarbeiter in der "inneren Kündigung". Experten sprechen von Arbeitskräften, welche sich aus vielfältigen Gründen im Arbeitsalltag nicht mehr engagieren wollen und als Minimalisten arbeiten. Obwohl das Phänomen innere Kündigung seit über 30 Jahren bekannt ist, erhält dieses Thema in der Öffentlichkeit nur wenig Aufmerksamkeit. Löhnert beschreibt, dass trotz erheblicher finanziellen Schäden für die Unternehmungen, als auch gesundheitlicher Schäden für die innerlich gekündigten Personen, dieses Problem nur von wenigen Firmen gezielt angegangen und bewältigt wird. Damit ist weder der Firma, noch den Millionen von betroffenen Menschen geholfen. Deshalb ist es unverständlich, warum sich die Unternehmer mit diesem Problem nur ungern auseinander setzen wollen und in der Literatur nur wenig wissenschaftliche fundierte Informationen aufzufinden sind.
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