Inseln über dem Wind

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Frankreich, 1759. Fleur Livarien erbt nach dem Tod ihres überschuldeten Gatten einen Anteilschein an einer Plantage auf der Insel St. Lucie. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als die Reise nach Karibik anzutreten. Doch nur wenige Seemeilen vor der Insel wird das Schiff vom englischen Freibeuter Pierce Blackhurst überfallen. Fleur gerät in Gefangenschaft und kommt erst frei, als französische Kriegsschiffe das Freibeuterschiff angreifen. Als sie endlich St. Lucie erreicht, muss sie die von ihrem verstorbenen Gatten arrangierte Ehe mit dem Teilhaber der Plantage eingehen. Dieser entpuppt sich als gewalttätiger Despot, der die Plantage durch seine Misswirtschaft in den Ruin treibt. Der Zorn der unterdrückten Sklaven schwellt, die wenigen Europäer auf der Insel sind rücksichtslosen, habgierigen Abenteuerer und die üppige Natur erweist sich als Wildnis, in der unzählige Gefahren lauern. Trotzdem versucht Fleur die marode Plantage zu retten. Eines Tages wird ihr eine Gruppe Kriegsgefangener zugewiesen, die auf ihren Feldern Zwangsarbeit leiste sollen. Unter ihnen erkennt sie Pierce Blackhusrt wieder. Als auch noch die Nachbarinseln Martinique von den Engländern erobert wird, droht das Pulverfass zu explodieren...