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Integration prälingual ertaubter Menschen mit psychischer Erkrankung
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In meiner Arbeit möchte ich darstellen, wie es um die Integration (Familie, Schule, Beruf) prälingual ertaubter Menschen in Deutschland bestellt ist. Aufbauend auf diesen Beschreibungen führe ich als weiteren Schwerpunkt meiner Arbeit die Entwicklung einer psychischen Störung bei Gehörlosigkeit aus und konkretisiere diese mit Fallbeispielen. Die spezifischen Sozialisationsbedingungen Gehörloser werden in ihrer Beschreibung in meiner Arbeit einen größeren Raum einnehmen, da dem Leser hierdurch ein Grundverständnis für die Entstehung psychischer Alterationen von prälingual ertaubten Menschen vermittelt werden soll. Um die Situation gehörloser Menschen beurteilen zu können, ist es wichtig zunächst die spezifischen, soziokulturellen (subkulturellen) Besonderheiten herauszuarbeiten, da diese erheblich von den Sozialisationsbedingungen Hörender abweichen. Es ist weiterhin notwendig sich mit den Besonderheiten gehörloser Menschen vertraut zu machen, um dadurch einen Zugang zu Gehörlosen mit einer psychischen Störung zu finden. Wie ich beschreiben werde, gibt es bei den Gehörlosen in späteren Lebensaltern keine Häufung klassischer psychischer Störungen
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