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Integrationsprobleme von Aussiedlern in ländlichen Räumen Deutschlands
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, 7, Universität Mannheim (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar "Demographischer Wandel: Herausforderungen an die Stadt- und Regionalentwicklung" SS 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der politischen Wende in den Staaten des ehemaligen Ostblocks stellt die Zuwanderung der Aussiedler ein in der deutschen Öffentlichkeit diskutiertes Thema von sozialer Brisanz dar. Diese Migranten werden - obwohl rechtlich deutsche Staatsbürger - ebenso wie Asylbewerber und andere Ausländer als ungerufene Konkurrenten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt betrachtet.
Neben der Wohnraumversorgung, die den Kommunen die größten Schwierigkeiten bereitet, ist auch die wirtschaftliche Integration nicht unproblematisch. Aber auch in sozialer Hinsicht bestehen massive Probleme, die in ihrer Tragweite oftmals unterschätzt werden und zum Teil mit den ökonomischen Problemen verknüpft sind.
Ausgehend von den rechtlichen Grundlagen und dem historischen Hintergrund sollen die Ursachen der Aussiedlung und die quantitative Problemlage vorgestellt werden. Die für die Integration wesentlichen Begriffsbestimmungen sollen überleiten zur Darstellung der Aussiedlerpolitik als Grundlage für den Prozess der Integration in ländlichen Räumen Deutschlands.
Anhand wissenschaftlicher Untersuchungen der 1990er Jahre werden die Integrationsprobleme auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt erläutert und anschließend die sprachliche Integration und die Integration jugendlicher Aussiedler erörtert. Die aktuellen Lösungsstrategien und ihre Umsetzungen werden abschließend kritisch beurteilt.
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