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Interaktionskompetenz als Herausforderung für Jugendliche im Übergang Schule-Beruf
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1, 7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt auf Interaktionsritualen in direkter Kommunikation (nach Goffman 1967/2013) und wird angewandt auf das Phänomen der Jugendlichen, denen der Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt nicht gelingt. Es wird hier davon ausgegangen, dass den Jugendlichen die gesellschaftlich erwarteten und geforderten Interaktionsrituale nicht geläufig sind, sie also nur über eine mangelnde Sozialkompetenz verfügen, was den Zugang in ein Ausbildungsverhältnis verhindert und zur Einmündung in den berufsschulischen Übergangssektor führt.
In Kapitel zwei wird die inhaltlich leitende Theorie der Interaktionsrituale vorgestellt. Das Werk Erving Goffmans mit den Schwerpunkten Interaktionsordnung und -ritualen sowie direkte Kommunikationssituationen wird theoretisch eingeordnet und die für die Interaktionsrituale relevanten Werke und Aspekte werden dargestellt, mit denen er versucht, die Strukturen, Mechanismen und Regeln von interaktionalem Verhalten zu erfassen. Das Phänomen Interaktionskompetenz als Herausforderung für Jugendliche im Übergang Schule-Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung von Sozialisation und Individuation wird in Kapitel drei beschrieben und mit Goffmans theoretischem Ansatz verknüpft. In Kapitel vier erfolgt ein kritisches Fazit.
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