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Interkulturelle Erziehung als Globalisierungsalternative
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Die Idee dieser Arbeit basiert auf der Annahme, dass Pädagogik ein offener Prozess sei, der pädagogische Erfahrungen weltweit mit einbeziehe und sich von der komparativen Pädagogik distanziere im Sinne einer Verpflanzung der Welt in ihren eigenen Stamm, wie es Fornet-Betancourt ausdrücken würde. Im Mittelpunkt stehen die philosophisch-pädagogischen Erfahrungen des lateinamerikanischen Kulturraumes, hierbei vor allem Mexikos und Kubas, und deren Umgang mit der Interkulturalität. Es wird der Frage nachgegangen, ob interkulturelle Erziehung im lateinamerikanischen Kulturraum tatsächlich als «Globalisierungsalternative» gesehen werden kann, hierbei spielt die Unterscheidung und Abgrenzung der Begriffe Globalisierung und Mundialisierung sowie die Einbettung des Ansatzes der interkulturellen Erziehung eine große Rolle. Des Weiteren geht es um die Herausarbeitung von Möglichkeiten und Chancen, welche interkulturelle Erziehung in Lateinamerika hat und welchen Beitrag eine kreativ-künstlerische Bildung an der transformierenden Gestaltung der lateinamerikanischen Lebenswelt leistet bzw. leisten kann. Diese Untersuchung soll als weiterer Mosaikstein bei der Gestaltung einer interkulturellen Philosophie der Erziehung gelten.
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