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Intermedialität in Sibylle Bergs "Ende gut". Nachrichten, Interviews und eine Pause im Roman
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, welche Formen der Intermedialität in Sibylle Bergs Roman "Ende gut" zu finden sind, mit welchen Strategien sie eingebunden werden und welche möglichen Funktionen sie besitzen. Dafür wird zunächst der Begriff Intermedialität näher betrachtet. Hierbei werden Formen und Merkmale der Intermedialität dargestellt. Diese Überlegungen werden im nächsten Schritt von Sibylle Bergs "Ende gut" überprüft. Die Formen und Merkmale der Intermedialität im Roman, ausgedrückt durch Infohaufen, O-Töne und eine Pause, werden dabei einzeln betrachtet. Interessant wird in dem Zusammenhang Sibylle Bergs Gesamtwerk sein, da sie mit verschiedenen Medien arbeitet. Neben Romanen verfasst sie auch Theaterstücke und journalistische Texte. Die Intermedialität in "Ende gut" wird daher auch von ihren anderen Werken beeinflusst. "Was vor der Pause geschah" - diese Phrase erinnert an den Anfang einer Serienfolge, wenn in einem Rückblick die Geschehnisse der letzten Folge zusammengefasst werden. In "Ende gut" von Sibylle Berg aus dem Jahre 2004 finden sich viele solcher intermedialer Bezüge. Die Protagonistin des Romans steht vor dem Ende der Welt. Krankheiten und Anschläge sind mittlerweile alltäglich. Um diese Themen geht es beispielsweise in den Infohaufen. In den O-Tönen kommen unter anderem weitere Figuren zu Wort, die von ihren Erlebnissen vor und nach dem Ende der Welt berichten. Durch die Pause wird der Leser kurzzeitig aus genau dieser Welt wieder herausgerissen. Mithilfe der drei genannten Textbestandteile wird Intermedialität in "Ende gut" vermittelt. Sibylle Berg schafft es dadurch, verschiedene Medien im Roman miteinander zu verknüpfen.
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