Internat in Deutschland

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 108. Kapitel: Kolleg St. Blasien, Ottonianum, Schule Schloss Salem, Landesschule Pforta, Evangelische Seminare Maulbronn und Blaubeuren, Odenwaldschule, Schloss Drachenburg, Klosterschule Roßleben, Freie Schulgemeinde Wickersdorf, Plamannsche Erziehungsanstalt, Deutsche Blindenstudienanstalt, Schloss Bieberstein, Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd, Preußische Hauptkadettenanstalt, Schloss Neubeuern, Internatsschule Schloss Hansenberg, Erzbischöfliches Studienheim St. Fidelis, Burg Hohenfels, Regensburger Domspatzen, Collegium Liborianum, Birklehof, Studienheim St. Pirmin, Baltenschule Misdroy, Kloster Urspring, Musikgymnasium Schloss Belvedere, Stiftung Louisenlund, Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa, Landschulheim Steinmühle, Collegium Ludgerianum, Matthias-Grünewald-Gymnasium, Landschulheim am Solling, Gymnasium mit Schülerheim Hohenschwangau, Gut Rohlstorf, Evangelische Internatsschule Schloss Gaienhofen, CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig, Hermann Lietz-Schule Spiekeroog, Evangelisches Gymnasium Hermannswerder, Skiinternat Furtwangen, Benediktinergymnasium Ettal, Paul-Schneider-Gymnasium, Internatsschule am Seilersee, Dürerschule Hochwaldhausen, Landerziehungsheim Schule Marienau, Urspringschule, Kloster Kalvarienberg, Paul-Gerhardt-Schule Dassel, Königin-Luise-Stiftung, Salzmannschule Schnepfenthal, Bergschule Hochwaldhausen, Schule Schloss Stein, Landschulheim Burg Nordeck, Studienseminar St. Michael, Kolleg St. Josef, Internatsgymnasium Schloss Torgelow, Nordsee-Internat, Leonardo da Vinci Campus, Max-Reger-Gymnasium Amberg, Kloster St. Anna Riedenburg, Skiinternat Oberstdorf, Reichsschule Feldafing, Theresianum, St. George's School, Goetheschule Ilmenau, Staatliches Landschulheim Marquartstein, Realschule Schloss Wittgenstein, Schloss-Schule Kirchberg, Aufseesianum, Litauisches Gymnasium Hüttenfeld, Hermann-Lietz-Schule Schloss Hohenwehrda, Landschulheim Grovesmühle, Hermann-Lietz-Schule Haubinda, Sportgymnasium Neubrandenburg, Landheim Schondorf, Musisches Internat Martinihaus, Landesgymnasium für Musik Wernigerode, Bildungs- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte Stegen, Evangelische Landesschule zur Pforte, Inselinternat Norderney, Stiftung Deutsche Landerziehungsheime. Auszug: Das Kolleg St. Blasien ist ein staatlich anerkanntes und von den Jesuiten geführtes Gymnasium mit Internat im Südschwarzwald. Im Schuljahr 2007/08 werden am Kolleg St. Blasien etwa 900 Schüler unterrichtet, darunter 340 interne Schüler. Als Gründungsdatum der Schule wird das Jahr 1596 betrachtet, als in Freiburg im Üechtland in der Schweiz eine Schule gegründet wurde, die 1856 nach Feldkirch (Vorarlberg) und 1934 schließlich nach St. Blasien in die Gebäude des ehemaligen Benediktinerklosters St. Blasien umzog. Die Schule wurde von den Nationalsozialisten 1939 geschlossen und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1946 wiedereröffnet. Altbaupforte des Kollegs Die Geschichte der Schule beginnt im schweizerischen Freiburg im Üechtland. Dort gründete der erste deutsche Jesuit, Petrus Canisius, ein Kolleg, dessen wechselvolle Geschichte in Sankt Blasien ihren vorläufigen Schlusspunkt gefunden hat. Obwohl der anfangs kleine Jesuitenorden, der 1540 von Ignatius von Loyola gegründet worden war, ursprünglich kein Interesse am Aufbau von Schulen hatte, da diese zu viele Patres als Lehrer erfordert hätte, entdeckten die Mitglieder der Societas Jesu recht bald, dass ihr Leitspruch "Omnia ad maiorem Dei glo...