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Internationalismus und Protest
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Im Zeitalter des Kalten Krieges war Lateinamerika für Zehntausende Bundesbürger ein revolutionärer Sehnsuchtsort, der Aktivisten der "Neuen Linken" als Projektionsfläche für ihre Utopien und Sehnsüchte diente. Aus diesem Grund solidarisierten sie sich in den 1970er/1980er Jahren mit Akteuren in Lateinamerika und machten mit öffentlichen Protestaktionen auf die dortige Lage aufmerksam. Am Beispiel der Solidaritätsbewegungen mit Chile, Nicaragua und El Salvador untersucht die vorliegende Studie diesen Sachverhalt und verknüpft ihn mit der westdeutschen Gesellschaftsgeschichte.
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