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Interreligiöses Lernen in der Grundschule
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1, 7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das sehr weitreichende Thema: "Interreligiöses Lernen in der Grundschule - Bedingungen und Grenzen".
Warum habe ich mich für dieses Thema entschieden?
"Unbestritten befinden wir uns gegenwärtig (wieder einmal) in einer Periode, in der der Religionsunterricht an der Schule auf dem Prüfstand steht. Gesellschaftliche und politische sowie kulturelle Veränderungen setzen den Religionsunterricht unter Druck. [...]. In der Kritik steht [...] der konfessionelle Religionsunterricht, der nicht nur über Religion informiert, sondern in eine bestimmte Religion einführen will."
Auf der einen Seite ist dieses Thema für meine berufliche Zukunft als Grundschullehrerin sehr relevant, da ich als zukünftige Religionslehrerin mit den bestehenden Veränderungen im Unterricht konfrontiert werde. Auf der anderen Seite leistet es einen Beitrag zu einem Ausweg aus der zurzeit zurecht kritisierten, trotzdem immer noch unveränderten und realitätsunangepassten Situation im schulischen Religionsunterricht. Hierzu Dietlind Fischer: "Die gegenwärtige Realität schulischen Religionsunterrichts ist nach wie vor, dass zwar die Schülerschaft einer Klasse konfessionell und religiös gemischt ist, dass der Unterricht jedoch - sei es evangelische oder katholische Religionslehre - darauf nicht einzugehen vermag oder will."
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedingungen und Grenzen sich in einem interreligiös konzipierten Religionsunterricht bzw. bei interreligiösen Lernprozessen in der Grundschule ergeben.
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