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Intertextualität in Elias Canettis Roman "Die Blendung"

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Obwohl in Canettis Roman "Die Blendung" fast keine direkten Zitate vorkommen und Werke und Autoren kaum dezidiert genannt werden, lassen sich doch die erstaunlichsten Bezüge zwischen Canettis Lektüren, die aus seinen Autobiographien bekannt sind, und seinem Roman feststellen. In den letzten zwei Jahrzehnten war die Forschung auf diesem Gebiet sehr aktiv, doch bleibt noch so manche Lücke zu schließen. Ein Thema, das bisher am Rande der Canetti-Forschung geblieben ist, sind Bezüge zu Homers "Odyssee". Es wird versucht Bezüge zur "Odyssee" innerhalb der "Blendung" auszumachen, festzustellen, was Canetti verändert hat, und zu überlegen, welche Funktionen diese Stellen im Roman einnehmen. Zunächst werden daher theoretische Grundlagen zum Begriff der Intertextualität geklärt. Um dann die Vielfalt der in der "Blendung" verarbeiteten Texte zu überschauen, wird ein Literaturbericht vorangestellt, der zusammenfasst, womit sich die Forschung bis jetzt auseinandergesetzt hat. Anschließend wird auf die Bezüge zur "Odyssee" und ihre Funktionen näher eingegangen. Die Arbeit richtet sich an Geisteswissenschaftler, im Besonderen an Literaturwissenschaftler oder allgemein Literaturinteressierte.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

66,00 CHF

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