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Investitionsbudgetierung mit leistungsorientierter Managemententlohnung
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Der Leistungseinsatz des verantwortlichen Managers beeinflusst die Vorteilhaftigkeit eines Investitionsprojekts und die Höhe des angemessenen Investitionsbudgets. Dieser Einfluss wird gelegentlich in der Öffentlichkeit, jedoch nur unzureichend in der Fachliteratur diskutiert.
Clemens Werkmeister entwirft ein differenziertes Modell für Managerleistung und Investitionsbudget sowie deren Einfluss auf den Projekterfolg und den Managernutzen. Die Modellauswertung erweitert bisherige Erkenntnisse zur variablen Managerentlohnung. Eine empirische Überprüfung ergibt, dass die Ergebnisse inhaltlich konsistent sind mit der Gesamtentlohnung der DAX30-Vorstände.
Das Grundmodell wird einerseits durch Reaktionsstrategien auf externe Investitionsrahmen erweitert, zwischen denen ein Investor sich je nach Projekt- und Managereigenschaften entscheidet. Andererseits bildet die Budgetierung eines Projektes eine Grundlage für die leistungsorientierte Koordination mehrerer Manager und Projekte. Die Lösungen entsprechender Zuordnungsmodelle weisen charakteristische Eigenschaften auf, etwa hinsichtlich der fixen oder erfolgsabhängigen Entlohnung sowie der Dezentralisierung von Investitionsentscheidungen, die in ähnlicher Form bereits für andere Modellkonstellationen bekannt sind. Die leistungsorientierte Investitionsmodellierung erweitert daher den Anwendungsbereich dieser Lösungen zur Steuerung von Investitionsprojekten.
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