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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Salim bin Laden, Nicolas Berggruen, Günter Kollmann, Warren Buffett, George Soros, Max Otte, Carlos Slim Helú, Adolf Merckle, Isabel dos Santos, Al-Walid ibn Talal Al Saud, Georg Stumpf, Ronny Pecik, Dietmar Hopp, Dieter Meier, Mirko Kovats, Guy Wyser-Pratte, August von Finck junior, August François von Finck, Bernard Cornfeld, Porter Goss, Albert Bilicke, José Antonio Mexía, David F. Swensen, David Montgomery, Edward Henry Harriman, Pentti Kouri, Anleger, Larry Silverstein, David Tepper, Carl Icahn, Hakeem Belo-Osagie, Laurance Rockefeller, Benjamin Graham, Hans Rudolf Wöhrl, Richard Dennis, María Asunción Aramburuzabala, Wladimir Nikolajewitsch Romanow, J. Christopher Flowers, Günter Kerbler, Toto Wolff, Juozas Kazickas, Li Ka-shing, Mitch Kapor, Joichi Ito, Qualifizierter institutioneller Investor, Jay Gould, Philip Fisher, Américo Amorim, Nicola Horlick, Silvia Quandt, Norman Rentrop, Edmond Adolphe de Rothschild, Hubertus Hoffmann, Lutz Helmig, Toomas Annus, Megha Mittal, Phil Town, Werner H. Spross, Juan Antonio Beistegui Arrospide, Nerijus Numavicius, Alfons Walz, Steven Rattner, Nahed Ojjeh. Auszug: Nicolas Berggruen (* 10. August 1961 in Paris, Frankreich) ist ein deutsch-amerikanischer Investor und Kunstsammler. Er ist geschäftsführender Inhaber der Berggruen Holdings, eines Firmenverbandes, der während der letzten zwanzig Jahre weltweit über hundert langfristige Direktinvestitionen in Unternehmen tätigte. Berggruen konnte zunächst mit Finanzinvestitionen ein Vermögen machen, das vom Forbes Magazine im Jahr 2010 auf 2, 2 Milliarden Dollar und vom Wall Street Journal schon 2008 auf 3 Milliarden Dollar geschätzt wurde. In den 2000er-Jahren verlagerte er seine Investitionen in Sachwerte und orientierte seine Interessen dabei zunehmend auf langfristige und sozial verantwortliche Projekte. Er wird heute zu einer neuen Generation sozial und ökologisch verantwortungsbewusster Investoren gerechnet. Nicolas Berggruen ist der ältere von zwei Söhnen des deutschen Emigranten, Kunstsammlers und Mäzens Heinz Berggruen und dessen zweiter Frau, der Schauspielerin Bettina Moissi. Er wurde deutschsprachig erzogen, außerdem spricht er fließend Französisch und Englisch. Berggruen besuchte die Pariser Privatschule École alsacienne, danach das angesehene Schweizer Internat Le Rosey, und wollte zunächst Schriftsteller werden. Zu seiner Lektüre gehörten die Werke von Albert Camus, Jean-Paul Sartre und anderer Existenzialisten. Mit siebzehn Jahren verließ er Frankreich, studierte an der New York University Finanz- und Betriebswirtschaftslehre ("finance and international business") und machte in nur zwei Jahren seinen Abschluss (Bachelor of Science). 1981 begann er eine Ausbildung zum Immobilienhändler bei Bass Brothers. Von 1983 bis 1987 konnte er als Teilhaber bei der kleinen Leveraged buyout-Gesellschaft Jacobson and Co., Inc. seine Fachkenntnisse erweitern. 1984 gründete er seine eigene Investmentfirma (später in Berggruen Holdings umbenannt), die zunächst als Berater für den Berggruen-Familientrust diente. 1988 gründete er mit Julio Mario Santo Domingo Jr., einem Sohn des Milliard