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Inwieweit wird der Begriff Inklusion durch neoliberale Argumentationsstrukturen begründet?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1, 0, Universität Bielefeld (Fakultät für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist, wie unterschiedlich Inklusion verstanden wird und die Frage inwieweit sie durch neoliberale Argumentationsstrukturen begründet wird sowie ausblicksartig, welche bildungspolitischen Maßnahmen daraus folgen. Eine solche Betrachtung soll offenlegen, inwieweit der Begriff Inklusion einer paradigmatischen Orientierung folgt. Eine solche Offenlegung soll es erleichtern, bestimmte Maßnahmen hinsichtlich der ihr zu Grunde liegenden ideologischen Motivation zu analysieren und Ansatzpunkte zu liefern, diese zu kritisieren. Eine solche Kritik ermöglicht, die Ausrichtung und Auslegung des Begriffs sowie die praktische Ausgestaltung in der Zukunft zu beeinflussen. Bei näherer Betrachtung dieser Fragestellung fällt auf, dass bei der Begründung von Inklusion neoliberal orientierte Argumente sehr wohl Eingang in den inklusionsbefürwortenden Diskurs finden. So finden sich immer wieder Argumentationsstrukturen die Inklusion befürworten und sich in ihrer Begründung primär ökonomisch orientieren. Dies überrascht angesichts der von der UNESCO formulierten, als unveräußerlich geltenden Menschenrechte auf Teilhabe. Diese Form der Begründung von Inklusion legt nahe, das Verhältnis von Inklusion und Neoliberalismus näher zu betrachten und unterschiedliche Argumentationsstrukturen im Fachdiskurs über Inklusion mit dem Ziel zu untersuchen, inwieweit neoliberale Argumentationsstrukturen zur Begründung von Inklusion leitend sind und in welcher Form hier diskursive Kämpfe ausgetragen werden. Es bleibt zu prüfen, inwieweit Inklusion als Instrument neoliberaler gesellschaftlicher Transformation gesehen werden kann. Hierzu sollen exemplarisch einige wissenschaftliche Beiträge zur Inklusionsdebatte betrachtet werden.
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