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Irina - Eine wolgadeutsche Tragödie
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Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in die Sowjetunion im Juni 1941 wurden alle Russlanddeutschen hinter den Ural verbannt.Dies ist die Geschichte der Wolgadeutschen Irina Maier, die als Zweijährige mit ihren Eltern nach Kasachstan deportiert wird. Sieben Jahre lang versucht die Mutter sich und Irina in dieser eisigen Region unter primitivsten Bedingungen am Leben zu erhalten, nachdem der Vater, unter Zwang, der Trudarmee beitrat. Unter diesen Bedingungen verlebt Irina ihre Kindheit.Mit großer Beharrlichkeit gelingt es ihr später in Solikamsk, einer westlich gelegenen Stadt in der Sowjetunion, gegen alle Widerstände mit Abendkursen die Hochschulreife zu erlangen. In Minsk erhält sie einen Studienplatz.Immer wieder hat sie harte Schicksalsschläge durchzustehen, sei es der Tod ihres deutschen Ehemannes oder das Martyrium an der Seite eines Alkoholikers in der russischen Provinz. Mit unglaublicher Kraft versucht sie, ihr Leben und das ihrer heranwachsenden Kinder zu meistern.Die Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland ist für die Familie eine neue Herausforderung, und die Integration in die neue Gesellschaft gelingt nur der jüngeren Generation fast problemlos.Dieser Roman spiegelt die Geschichte der Russlanddeutschen in den letzten 70 Jahren mit allen ihren menschlichen Hoffnungen und Tragödien wider und entstand nach wahren Begebenheiten.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen