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Irrationale Gedanken, Selbstwertgefühl und Erfolg im Spitzensport
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Der amerikanische Profi-Rennradfahrer Lance Armstrong sagte einmal: "Verlieren ist wie sterben". In der Psychologie existiert ein Forschungs- und Therapieansatz, welcher als Rational-Emotive Kognitive Verhaltenstherapie (REVT) bezeichnet wird und welcher genau diese irrationalen Gedanken aufgreift. In der vorliegenden Forschungsarbeit werden zum ersten Mal theoretische Annahmen dieses Ansatzes an einer Stichprobe von 82 Spitzensportlern/innen - darunter einige Goldmedaillengewinner/innen bei Olympischen Winterspielen - empirisch überprüft und diskutiert. Die zentrale Fragestellung ist dabei, ob irrationale (also rigide, dogmatische und absolutistische) Gedanken zu unpassenden Emotionen (also Angst, Depression, Wut und Schuldgefühlen) und zu dysfunktionalen Verhaltensweisen (also schlechten Wettkampfergebnissen) führen. Des Weiteren wurde der Frage nachgegangen, ob irrational denkende Sportler/innen ein geringeres Selbstwertgefühl aufweisen als ihre rational denkenden Kollegen/innen. Das Buch richtet sich an Motivations-, Emotions- und Sportpsychologen/innen, Trainer/innen, Leistungssportler/innen und interessierte Laien aus Wissenschaft und Praxis.
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