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Islamischer Religionsunterricht in Deutschland
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1, 7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Christliche Sozialethik), Veranstaltung: Der Islam als ethische, politische, theologische und kulturelle Herausforderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einem langjährigen Anerkennungsverfahren als ordentliche Religionsgemeinschaft, erhalten alevitische Schüler seit dem 18. August 2008 in mehreren Grundschulen des Landes einen eigenen Religionsunterricht, der auch als Bekenntnisunterricht anerkennt wurde indem die alevitische Glaubenslehre verkündet werden darf. Wohingegen Sie in ihrem Ursprungsland immer noch nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt werden, verfügen sie in Deutschland mittlerweile einen eigenen rechtlichen Status mit der Befugnis Gebrauch ihrer Grundrechte nehmen zu können. Wie kam es nun dazu dass sich gerade diese Gemeinschaft, die nach den Sunniten als zweitgrößte islamische Gruppierung in Deutschland bezeichnet werden kann das erreicht haben wovon andere Muslime noch träumen. In dieser Seminararbeit soll ein Überblick über den momentanen Stand des islamischen Religionsunterrichtes in Deutschland gegeben werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Entwicklung des alevitischen Religionsunterrichtes gelegt werden, der bisher als einziger islamisch-orientierter Bekenntnisunterricht in der Bundesrepublik Deutschlands gilt. Um aufzuzeigen wie es dazu kam, werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Religionsunterricht nach Art. 3, 7 GG durchleuchtet und vergleichend aktuelle Schulversuche islamischen Religionsunterrichtes mitberücksichtigt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen