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Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt?
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[...] dieser "[...] Prozeß" wurde [...] nicht dadurch prinzipiell geändert, daß der "religiöse Monotheismus" [...] durch einen "säkularen Monotheismus" ersetzt wurde, war doch nun der "Impuls des über andere Herrschenmüssens" [...] quasi implantiert. Wir nennen das zwar "Kapitalismus" und seine heutige Ideologie "Neoliberalismus", obwohl es doch "säkularer Monotheismus" ist, immerhin wurde von seinen Hohepriestern der "Markt" als eigenständig wirkkräftig vorgestellt [...], so daß, vorausgesetzt, die Masse der Menschen folgte ihren Glaubenssätzen nur brav, ihr "Gott" wohlwollend walten würde - andernfalls natürlich nicht. ... Und so leuchtet es [...] ein, daß das "Wissen" darum, wie diese (selbsterzeugte) "Dysbalance" zu heilen wäre, in die ganze Welt zu "tragen" war: zuerst ja auch wegen des "christlichen Missionsbefehls" [...], später dann wegen des die "Demokratie" und die "Menschenrechte" und die "Freiheit des Marktes" in die Welt bringen Müssens, überall in der Welt bekannt zu machen ... zumal die "Indogermanen", die "Indoeuropäer" - also die "Nachkommen der 'Arier'" -die ersten und überhaupt die "Kulturbringer" wären. ... Gewiß, die "Unverständigen" verstehen das nicht. [...]
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