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Ist weiblich zu männlich wirklich wie Natur zu Kultur? Eine Kritik an Sherry Beth Ortners feministischer Anthropologie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2, 0, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Beth Ortners Essay "Is Female to Male as Nature is to Culture?" begründet sie die Zweitstellung des weiblichen Geschlechts dadurch, dass eine symbolische Nähe der Frau zur Natur und des Mannes zur Kultur existiert. Genauso wie der Mensch davon ausgeht, dass die Kultur die Natur transformiert, sozialisiert und dominiert, ist der Mann der Frau überlegen.
Das primäre Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, diese Annahme kritisch zu hinterfragen und die Frage "Ist weiblich zu männlich wirklich wie Natur zu Kultur?" zu untersuchen. Zu diesem Zweck soll in einem ersten Schritt ein Überblick über Ortners Argumentation in ihrem Essay "Is Female to Male as Nature ist to Culture?" sowie über ihre Konzeptualisierung von Natur und Kultur gegeben werden. Anschließend wird ihr Erklärungsmodell differenziert beleuchtet. Hierbei betrachtet vorliegende Arbeit die folgenden drei Aspekte: 1) Auf Ortners Universalitätsanspruch, 2) auf der eurozentristischen Perspektive, aus der sie ihre Theorie heraus entwickelt hat und 3) auf die Kritik ihrer Argumentationsweise. Im letzten Kapitel sollen die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche zukünftige Forschung gegeben werden.
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