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Italienische Kolonialgeschichte
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Italienische Kolonialgeschichte (Afrika), Dodekanes, Boxeraufstand, Italienisch-Ostafrika, Geschichte Äthiopiens, Italienisch-Türkischer Krieg, Italienisch-Äthiopischer Krieg, Kongokonferenz, Italienische Kriegsverbrechen in Afrika, Italienische Kolonien, Königreich Albanien, Rodolfo Graziani, Kyrenaika, Tripolitanien, Italienische Ägäis-Inseln, Schlacht bei Dogali, Schlacht um den Amba Alagi, Italienisch-Somaliland, Italienisch-Eritrea, Umar al-Muchtar, Schlacht von Adua, Italienisch-Libyen, Via Balbia, Neue Eritrea-Partei, Danane, Italienisches Treuhandgebiet Somalia, Oltre Giuba, Liste der italienischen Gouverneure von Libyen, Birra Melotti, Eritreischer Tallero, Banca per l'Africa Orientale, Fiat Tagliero, Cinema Impero, Liste der Gouverneure Italienisch-Ostafrikas. Auszug: Unter dem Boxeraufstand (chinesisch Yìhétuán Yùndòng "Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie") versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, nordamerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist die Verallgemeinerung des Namens im Englischen und bezieht sich auf eine der ersten Boxergruppen, die sich selbst Yihetuan (chinesisch Yìhétuán "Verband für Gerechtigkeit und Harmonie") bzw. Yihequan (chinesisch Yìhéquán "Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie") nannte. Im Frühjahr und Sommer 1900 führten die Attacken der Boxerbewegung gegen Ausländer und chinesische Christen einen Krieg zwischen China und den Vereinigten acht Staaten (bestehend aus dem Deutschen Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und den USA) herbei, der mit einer Niederlage der Chinesen und dem Abschluss des sogenannten "Boxerprotokolls" im September 1901 endete. Da die Bezeichnung "Boxeraufstand" einseitig die imperialistische Perspektive widerspiegelt (die chinesische Regierung wurde von den Boxern ausdrücklich unterstützt), spricht man neuerdings häufig vom "Boxerkrieg" oder verwendet die chinesische Bezeichnung. Von chinesischen Autoren wurde unmittelbar nach dem Aufstand die These verbreitet, die "Boxer" seien ein Ableger der rebellischen Weißer-Lotus-Sekte, die 1795 bis 1804 einen großen Aufstand organisiert hatte. Heute ist man allgemein der Auffassung, dass es sich bei den "Boxern" um eine soziale Bewegung handelte, die sich zwischen 1898 und 1900 als unmittelbare Reaktion auf die Krisenstimmung gegen Ende des 19. Jahrhunderts bildete. Ihr ursprünglicher Schwerpunkt lag in der Provinz Shandong, wo sie an schon bestehende Organisationen wie die Gesellschaft der großen Messer (chinesisch Dàdaohuì) anknüpfen konnte. Im Frühjahr und Sommer 1900 breitete sie sich dann über weite Teile Nordchinas aus. Beeinflusst wurden die Boxer dabei in erster Linie von der volkstümlichen Kultur und Religion, besonders von d
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