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Jäger der verlorenen Schlagzeile - Das Bild des Journalisten im Spielfilm der 90er Jahre
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, 5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft (ZW)), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Daneben beschäftigt sich die Literaturwissenschaft mit der Textualität von Kinofilmen,
die Theaterwissenschaft widmet sich der Dramaturgie und Schauspielführung,
die Amerikanistik untersucht vorrangig den US-amerikanischen Film im
Hinblick auf kulturgeschichtliche Aspekte und in der Musikwissenschaft wird die
Funktion und Wirkung der Filmmusik diskutiert. Gerade ein Fach, das sich als
interdisziplinäre Sozialwissenschaft versteht und sich häufig soziologischer, psychologischer oder politologischer Aspekte zur Klärung komplexer Fragestellungen
bedient6, sollte die Bedeutung des Films nicht unterschätzen.
Journalisten tauchen in den unterschiedlichsten Filmgenres auf. Aus Sicht der
Kommunikationswissenschaft wird es dann interessant, wenn ein Journalist oder
eine Journalistin eine zentrale Rolle in einem Film einnimmt und durch sein/ ihr
journalistisches Handeln die Geschichte des Films direkt oder indirekt beeinflusst. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild der Journalisten im Spielfilm
der 90er Jahre. Im theoretischen Teil wird die Grundlage für die Untersuchung
gelegt indem zuerst das Berufsbild "Journalist", sowie häufig verwendete Begriffe
wie "Image" und "Stereotyp" kurz umrissen werden. Danach wird der Untersuchungsgegenstand
"Film" eingegrenzt. Daran schließt sich ein kurzer Überblick
über die Geschichte des Journalisten im Spielfilm, sowie die nicht zu vernachlässigende
Genrediskussion an. Danach werden mehrere mögliche theoretische
Herangehensweisen an das Medium Film dargestellt. Im empirischen Teil werden
zuerst die Forschungsfragen formuliert, danach das Forschungsdesign erläutert.
Nach den Filmanalysen folgt eine Darstellung der Ergebnisse, sowie deren kritische
Diskussion.
Die Arbeit hat ihren kommunikationswissenschaftlichen Problembezug, denn sie
versteht sich als Beitrag zur Journalismusforschung, sowie als eine Fortführung
bisheriger Untersuchungen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen