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Jahrbuch Extremismus & Demokratie (E & D)
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Die demokratischen Verfassungsstaaten der Gegenwart sehen sich im Weltmaßstab einer Vielzahl diktatorischer Regime gegenüber. Aber auch innerhalb freiheitlicher Demokratien wirkende extremistische Kräfte und Strömungen liefern den Beweis, dass Prinzipien wie Menschenrechte, Toleranz und politischer Pluralismus keineswegs unangefochten sind.
Das Jahrbuch will die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des politischen Extremismus fördern und zugleich Informationen und Impulse für Praktiker (Politiker, Ministerialbeamte, Sicherheitskräfte, Pädagogen usw.) anbieten. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich.
Der 23. Band dokumentiert, kommentiert und analysiert umfassend die Entwicklung des politischen Extremismus im Berichtsjahr 2010. Neben Analysen, Daten und Dokumenten finden sich eine ausführliche Literaturschau bzw. Rezensionen zu den wichtigsten Publikationen aus dem Bereich der Extremismusforschung. Außerdem gibt es ein "Forum": Der Streit um die "Extremismusklausel". Bundestagsabgeordnete aus allen Parteien kommen zu Wort. Aktuelle Schwerpunkte bilden u.a. Feindbilder im Extremismus, die sowjetische Auslieferung deutscher Emigranten an das NS-Regime, der "Neue Mensch" als totalitäres Produkt?, politischer Rechts- und Linksextremismus als "polizeiliches Gegenüber".
Mit Beiträgen u.a. von Uwe Backes, Alexander Gallus, Eckhard Jesse, Wilhelm Mensing, Birgit Enzmann, Gerd Strohmeier, Lars Normann, Andreas M. Vollmer, Michail Logvinov, Marc Brandstetter, Thomas Schubert, Marie-Isabel Kane, Lazaros Miliopoulos, Werner Müller, Tarek Al-Wazir, Farah Dustdar, Hannelore Horn, Stefan Kramer, Hans Fenske, Patrick Moreau, Stephan Hilsberg, Max Kaase, Jens Reich, Frank Decker, Matthias Rößler.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen