Jahrbuch für Jüdische Geschichte und Literatur, 1899, Vol. 2 (Classic Reprint)

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Excerpt from Jahrbuch für Jüdische Geschichte und Literatur, 1899, Vol. 2Sn (deutfchland ift Der atifemitißmuä alß politifche *bartei offenbar im Eliücfgange begriffen, Ioenn auch Der 6e: fühläs¿lntifemitiämuä leider feineäroegß im 6chminden ift. Qlllein Die 8ahl Der gruaätglichen und organifirten ¿äartei: genoffen verringert fich täglich. {davon haben Die legtfährigen ibahlen Den übergeugenden 58eroeiä geliefert. 'der ljauptherd Deä atifemitiämuä ift neben ©effen Dasä Rönigreich 6achfen. ¿iei Den im verfloffenen. Säerbft oollgogenen fächfifchen band: tagämahlen ging Die ganöe Dortige "slieformpartei in Die sbrüche, Da fie nur noch einen einöigen ihrer ahänger Durch: 3ubringen vermochte. {daä war ein iläorgeichen für Die Sieichä: tagömahl im Suni Diefeä Sahreä. Dbmohl Die "flieform: partei eß für geitgemäß fand, Die antifemitifche gahne auf. Sjalbmaft au fenlen und Darüber Die älagge "für Den Mittel: ftand auf Iop gu hiffen, fiel fie Doch oou 300000 6rimmen auf 236 000 und oerlor fünf suiaudate gänölich, während fie auch Die meiften anderen nur mit. Sjilfe augenblicflicher 83er:bündeter in Der 6tichroahl erhielt. Shre S'ieichßtagäfraltion fann megen ihrer numerifchen Schwäche Die qsolläpertretung nicht mehr mit ungeheuerlichen qinträgen behelligen. Qüei Den preußifchen bandtagßmahlen find endlich groei suden ioieder in Die qsollqbertretung gelangt, während tcfer feinen ®it5 im 2lbgeoaetenhaufe perlor. 2lllein wir Dürfen nicht per: geffen, Daf, Da, grofse. Sjeer unferer ftillen, mit feinftem Rulturlacf übertünchten 'giegner meit bedrohlicher für unß ift alg Die offenen, plumpen qbiderfacher mit ihrer S'iohheit und ihrem widerlichen Slärmen, Die fchließlich nach oben und nach unten hin perftimmten.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.