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Jahresberichte für Neuere Deutsche Literaturgeschichte, 1892, Vol. 3 (Classic Reprint)

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Excerpt from Jahresberichte für Neuere Deutsche Literaturgeschichte, 1892, Vol. 3Schon in den frühesten Zeiten des Budrdrueks beginnt die Sitte aufzn ommen, in den Druckwerken ausser dem Namen des Druckers oder Verlegers dessen Signet anzubringen, das in Form von Hausmarken, appen, Symbolen etc. Erscheint und oft allein den Urheber erkennen lässt. Gerade weil der letztere Fall recht häufig ist, haben Sammlungen dieser Druckermarken ftir die Bestimmung von Drucken einen grossen Wert. Ein schon erprobtes Handbuch für das Studium der Marken ist das in 2. Auf lage erscheinende Inventaire von Die Marken werden darin nur beschrieben, dagegen die Namens0hi¿'em abgebildet. Daneben erhalten wir die Datierung der Zeichen, die Angaben der Strassen und Hamiwzeichnungen und die Devisen der Drucker. Auf Frankreich kommen 1452 Zeichen (davon auf Paris 925, auf Lyon auf das Ausland 1346, im ganzen sind 1941 Drucker, Buchhändler etc. Vertreten, davon 942 französische. Die Einleitung beschäftigt sich ruit der Frage des Urs rungs und der Bedeutung' einiger Typen, die, wie das Kreuz, ungemein häufig in den srken erscheinen. D. Hält es fiir den Ausdruck des \vunsches der Buchdrucker und Buchhändler, der Kirche ihre Er gebenheit und Ehrerbietung zu bezeugen und dadurch zu leich den Absatz der Bücher zu fördern. Seit dem Auftreten und Fortgange der Re 0rmntion möchte er in dem Zeichen das Bekenntnis der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche erblicken, woher es sich auch erkläre, dass gerade in den ganz oder vorwiegend katholischen Ländern das Kreuz am häufigsten sei, er schliesst seine Betracht1mg mit der-vermutung, es habe seinen Ursprung von dem Anschlusse an eine religiöse Bruderschaft genommen. Das Problem fordert zu weiteren Erklärungsversuchen auf. Mit Genugthuung ist eine gross angelegte Sammlung von Büchermnrken zu begrüssen, die in der Buchhandlung von Heitz und Mündel in Strassburg erscheint. Und deren ersten Band P. Heitz) bear beitet hat. In ihm werden die Buchdrucker und Verlegerzeichen des Elsass behandelt und in guten Nachbildungen vorgeführt. Barack hat Nachrichten über die Drucker und Verleger beigesteuert. Wenn etwas an dem Werke auszusetzen ist, so wäre es nach meinem Dafürhslten der Umstand, dass es beim Anfange des 18. Jh. Einht¿t und nicht weiter geführt ist. Nun wird das 18. Jh., dessen Zeichen an historischem Interesse und künstlerischem Werte bedeutend zurückstehen und zu einer Sonderdarsteliung nicht reizen, unberücksichfigt bleiben. Gerade hier hilft auch nicht aus, der eine recht dankenswerte Zusammenstellung von Signeten der Neuzeit gemacht und mit einer kurzen Einleitung tiber den Gebrauch und die Entwicklung des Signetes versehen hat. Die Signete sind im Laufe der Zeit, da der Drucker vor dem Verleger in den Hintergrund tritt, fast ausschliesslich Verleguzeichsn geworden, die Druckermarken haben, wo sie noch bestehen, ihren Platz vom Titelblatts an eine weniger vomehme Stelle verlegen müssen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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