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Jakobsweg in Deutschland
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Wege der Jakobspilger, Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in Deutschland, Jakobikirche, Via Regia, Rheinhessischer Jakobsweg, Beyenburg, Pfälzischer Jakobsweg, Oberschwäbischer Jakobsweg, Schwabenweg, St. Jakob, Franzosenstraße, Ochsenweg, Kurze Hessen, Via Regia Lusatiae Superioris, Gertrudenherberge, Ostbayerischer Jakobsweg, Jakobsweg Innviertel, Jakobsweg Böhmen-Bayern-Tirol, Brüderstraße, Bayerisch-Schwäbischer Jakobusweg, Hansische Ostseestraße, Elisabethpfad, Ahekapelle, Jakobsweg Salzburg, Jakobuskirche, Jakobsweg Isar-Loisach-Leutascher Ache-Inn, Jakobskirche, Pilgrimhaus, Elbewanderweg, Via Beuronensis, Alsterwanderweg, Fränkisch-Schwäbischer Jakobsweg, Via Imperii, Lahnhöhenweg, St. Jakobusbruderschaft Trier, Fränkischer Jakobsweg. Auszug: ¿ Hauptartikel: Jakobsweg Die Wege der Jakobspilger sind ein System von ausgeschilderten und in Führern beschriebenen Pilgerwegen, das quer durch Europa nach Santiago de Compostela führt. Sie orientieren sich in der Regel an den historisch nachweisbaren Routen mittelalterlicher Jakobspilger, ermöglichen aber auch ein ungestörtes Pilgern abseits verkehrsreicher Autostraßen. 1987 erhob der Europarat die Wege der Jakobspilger in Europa zur ersten europäischen Kulturstraße (Council of Europe Cultural Route). Die Bemühungen um eine Wiederherstellung des Wegenetzes wurden auch von der UNESCO gewürdigt: 1993 erhielten der Camino Francés und 1998 die vier französischen Hauptwege der Jakobspilger den Status eines Weltkulturerbes der Menschheit zuerkannt. Voraussetzung für diese Anerkennung war die Erwähnung im Liber Sancti Jacobi des 12. Jahrhunderts. ¿ Hauptartikel: Camino Francés Das Eiserne Kreuz (Cruz de Ferro) vor Ponferrada, an dem viele Pilger einen symbolischen Sorgenstein ablegenDie Entstehung des Camino Francés, des klassischen Jakobsweges von den Pyrenäen nach Santiago, geht in die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts zurück. Seit dem 11. Jahrhundert bemühten sich die Herrscher sämtlicher christlichen Reiche in Nordspanien, durch die Gewährung von Freiheitsrechten, Privilegien und Steuerbefreiungen Siedler aus Frankreich anzuziehen, um den Camino Francés mit Marktsiedlungen auszustatten. Die Bezeichnung Camino Francés, erstmals für das 12. Jahrhundert in Astorga belegt, bezieht sich auf diese Siedler. Von etwa 1050 an häufen sich Hospitalstiftungen durch Könige, Fürsten, Geistliche, Mönchs- und Ritterorden. Um 1130 scheinen entlang des Camino Francés in Abständen von etwa 15 Kilometern Hospitäler bestanden zu haben. Ab dem 14. Jahrhundert wurde die karitative Infrastruktur durch private oder bruderschaftliche Stiftungen kleinerer Herbergen weiter verdichtet. Der Camino Francés beginnt an den Pyrenäenpässen von Somport (Aragonien) und Roncesvalles (Navarra), von wo zw
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