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Japans Vorbereitungen auf den Zweiten Weltkrieg und ihr Einfluss auf Mitsubishi Heavy Industries
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1, 0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Politik und Wirtschaft Japans: Zaibatsu - Japans Wirtschaftskonglomerate von der Edo-Zeit bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg ist bis heute ein viel diskutiertes Thema. Im Falle von Japan ist in der Forschung unklar, ob der Pazifische Krieg bereits 1931 mit der Einrichtung des Marionettenstaates Manchukuo in Nordchina, 1937 mit erneuten Kampfhandlungen in China oder aber 1941 mit dem Angriff auf Pearl Harbor begann, sicher ist aber, dass sich die japanische Wirtschaft seit Beginn der 1930er Jahre verändert hat, dass sie auf Kriegsproduktion umgestellt wurde und sich Japan politisch wie wirtschaftlich immer stärker von den westlichen Großmächten isolierte (Martin 1978:184).
Diese Arbeit soll die wirtschaftlichen Veränderungen an einem ausgewählten Unternehmen untersuchen. Mitsubishi ist als einer der größten zaibatsu und stark in die Kriegswirtschaft involvierter Konzern (Lockwood 1974:217) ein mehr als geeignetes Beispiel, um aufzuzeigen, welchen Einfluss die Situation, in der ein Land sich befindet, auf eine einzelne Firma haben kann. Insbesondere soll es hier um Mitsubishi Heavy Industries gehen, da mir die Untersuchung der Schwerindustrie am geeignetsten scheint, wenn es um die Umstellung auf Rüstungsindustrie geht. Die Leitfrage sei folgende: Inwieweit beeinflussten Japans wirtschaftspolitische Vorbereitungen auf den Zweiten Weltkrieg die Produktion von Mitsubishi Heavy Industries?
Zur Beantwortung dieser Frage wird sowohl aktuelle Literatur herangezogen, die das Geschehen aus einiger Distanz bewertet, als auch Literatur, die während des Krieges und kurz nach dessen Ende entstanden ist, um zu möglichst breit gefächerten Ergebnissen zu gelangen. Unterstützt wird die Literatur außerde
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