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Jesu Botschaft von der Gottesherrschaft und die Bedeutung für uns heute

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2, 7, , Veranstaltung: Theologie im Fernkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Jesus von Nazareth - was bringt er Neues? Was fasziniert die Menschen an ihm? Wie legt er die Schrift aus? Was meint er mit der Gottesherrschaft? Und zu welchem Gehorsam ruft er auf? Und was bedeutet dies für uns heute? Wie kann unser christliches Leben in der Nachfolge Jesu aussehen? Um hier einen Überblick zu bekommen, gilt es die Aussagen Jesu unter die Lupe zu nehmen. Was hat er gesagt? Wie ist dies bei den Zuhörern angekommen? Welche Auswirkungen hatte das? Der irdische Jesus begegnet uns in den Evangelien. "Ohne Zweifel sind die Evangelien gläubige Deutungen der Gestalt und des Wirkens Jesu."1 Sie liefern uns keine exakte Lebensbeschreibung, aber hier finden sich seine Worte und Taten, die heute noch bewegen, erschüttern und aufrütteln können. Wie ist das möglich? Welche Vollmacht steckt dahinter? Rund 2000 Jahre Christentum sind vergangen, doch "Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit" (Hebr 13, 8). Der Verfasser des Hebräerbriefes spricht damit die Zeitlosigkeit der Botschaft an, die mit Jesus verbunden ist. Seine Botschaft ist aktuell und eine Herausforderung. Damals kam Jesus in Konflikt mit den Schriftgelehrten und Pharisäern, die eine andere Vorstellung von Gott und seinem Gesetz hatten. Im Matthäus-Evangelium finden sich harsche Worte Jesu über die Heuchelei und den Ungehorsam (vgl. Mt 23, 28b). So sollte es nicht sein. Nicht auf eine äußere Gerechtigkeit kommt es an, vielmehr soll auch das Innere neu auf Gott ausgerichtet sein. Aber wie kann das Innere berührt werden? Ist es Jesus, der die Menschen berühren kann? In unserer Zeit mit ihren Aufgaben und Anforderungen, den Problemen und Sorgen der Menschen kann die Frage nach dem irdischen Jesus neue Impulse geben. Wer sich mit Jesus von Nazareth auseinandersetzt, wird sich vor eine Entscheidung gestellt sehen. "Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?" (Lk 7, 19-20) fragt Johannnes der Täufer unsicher, ob er denn Jesus glauben und vertrauen soll. Ist er es wirklich, der die Not der Menschen wenden und neue Hoffnung schenken kann? Jesus verweist auf seine Taten. Krankenheilungen, Totenerweckungen und dem Verkünden der "frohen Botschaft". Ja, selig ist, wer an ihm keinen Anstoß nimmt (vgl. Lk 7, 22-23).
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