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J.K. Rowlings "Harry Potter und der Stein der Weisen" im Literaturunterricht der Grundschule
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Examensarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Versuch, das erste Buch der Harry-Potter-Heptalogie kindgerecht für den Literaturunterricht einer vierten Klasse in der Grundschule aufzubereiten. Zunächst folgt ein Theorieteil, in dem die Lesekompetenz genauer beleuchtet wird, der erklären soll, weshalb der handlungs- und produktionsorientierte Literaturunterricht ein nach wie vor aktueller Ansatz mit weitreichendem Potential für den Deutschunterricht der Grundschule sein kann, welche entscheidende Rolle die Identitätsorientierung für den Literaturunterricht spielt und weshalb Symmedialität im Literaturunterricht der Grundschule ein Konzept mit Zukunft ist. Daran schließt sich die Ausformulierung ausgewählter Unterrichtsstunden, die anhand der Erkenntnisse des Theorieteils ausgearbeitet werden und weitreichende Lernziele zu erreichen versuchen. Die Geschichte vom "Jungen, der überlebte" zog mit seinem Erscheinen Leser aller Altersklassen in seinen Bann und erlangte damit Kultstatus. Als Rowlings erstes Buch "Harry Potter and the Philosophers Stone" 1997 erstmals auf dem Markt erschien, hätte jeder Kritiker, am wenigsten jedoch sie selbst, mit einer solchen , Potter-Manie', geschweige denn mit mehr als 450 Millionen verkauften Exemplaren gerechnet. Wagt man den Vergleich zu herkömmlicher Kinder- und Jugendliteratur stieß wohl kein anderes Buch auf so viel Lesebegeisterung, wie die sieben Bände der Harry Potter-Reihe. Doch woher rührt die Faszination um den kleinen, dürren Zauberlehrling mit den strubbeligen Haaren, den grünen Augen und der Blitznarbe auf der Stirn?
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