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Judendiskriminierung und Antisemitismus im Russischen Reich bis 1917 ¿ Funktionen und Gründe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1, 7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Slavistik), Veranstaltung: (De)Maskierungen und Funktionen von Antisemitismus in der polnischen und russischen Kulturpolitik und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den Antisemitismus in Russland. Es sollen die verschiedenen Funktionen des Antisemitismus zusammengetragen werden. Hierfür ist es zunächst notwendig einzugrenzen, was genau unter Antisemitismus zu verstehen ist und wie er sich von Diskriminierung abgrenzt. Dies wird im ersten Teil der Arbeit geschehen. Im zweiten Teil soll untersucht werden, welche Funktionen des Antisemitismus Hannah Arendt in ihrem Werk Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft beschreibt und inwiefern sich diese auf Russland beziehen lassen. Im dritten Teil sollen mögliche Funktionen des Antisemitismus in Russland benannt werden. Dabei soll stets die Frage impliziert sein, warum es gerade die Juden traf.
Arendt weist darauf hin, wie schwierig es sei, den Antisemitismus zu erklären und dass viele "hingeworfene" Thesen eher dazu geführt hätten, die ganze Sache wieder zu vergessen und dabei auch zu vergessen, dass der gesunde Menschenverstand nicht ausreiche, um die Ereignisse erklären zu können.
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